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- In Eisenhüttenstadt: Vorab-Premiere Rbb-Reportage „Leben im Takt des Stahlwerks“ - Sperrung Schönfließer Straße - Ortsumgehung B 112: Bürgermeister Frank Balzer setzt auf zügige Realisierung
In Eisenhüttenstadt: Vorab-Premiere Rbb-Reportage „Leben im Takt des Stahlwerks“
Eisenhüttenstadt. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und die Stadt Eisenhüttenstadt präsentieren in einer Vorpremiere den Dokumentarfilm „Leben im Takt des Stahlwerks“ als Blick auf 70 Jahre Werk und Stadt. Aufgeführt wird der Film am 18. August 2020 um 18 Uhr in einer öffentlichen Veranstaltung im Friedrich-Wolf-Theater. Am Abend wird der Film dann außerdem im Fernsehprogramm des rbb um 21 Uhr zu sehen sein. Zu dieser Vorpremiere stimmt ein kleines Programm das Publikum auf diesen Doku-Streifen ein. Hier wird es „Generationen-Gespräche“, musikalische Beiträge und eine Talkrunde geben. Die Stadt Eisenhüttenstadt startet mit dieser Veranstaltung zudem ihre neue Reihe „Filmkabinett“, die im Herbst fortgesetzt werden wird. Wer diese Vorpremiere miterleben will, der kann kostenlos Karten beim Rbb erwerben. Dazu gibt es die folgende Telefonnummer: (0335) 571439400. Der Einlass ins Theater in der Lindenallee beginnt ab 17.30 Uhr. Auf einer Videowand außerhalb des Friedrich-WolfTheaters kann links vom Haupteingang die Vorführung verfolgt werden. Für Besucherinnen und Besucher der Vorführung im Gebäude gelten die gültigen Abstandsregeln und CoronaEindämmungsvorschriften; inklusive eines Mund-Nase-Schutzes für jede Person. --------------------------------------------------------------------------------- Sperrung Schönfließer Straße
Eisenhüttenstadt. Für die Herstellung eines Hausanschlusses wird die Schönfließer Straße zwischen Haus Nr. 35A und Nr. 37 vom 19.08. bis voraussichtlich 20.08.2020 für den Gesamtverkehr gesperrt. Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich auf diese Verkehrsraumeinschränkung einzustellen. --------------------------------------------------------------------------------- Ortsumgehung B 112: Bürgermeister Frank Balzer setzt auf zügige Realisierung
Eisenhüttenstadt. Die Planungen für die Ortsumgehung Eisenhüttenstadt und Neuzelle als Teilstück der Bundesstraße 112 haben eine wichtige Hürde genommen. Die Detailplanung dafür kann nun beginnen, da das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur die vom Land Brandenburg vorgelegte Linie Ende Juni bestimmt hat. „Wir begrüßen es sehr, dass das Bundesministerium jetzt den Weg frei gemacht hat für die weiteren Planungen. Es hat bis heute 15 Jahre gedauert. Jetzt hoffen wir auf eine zügige Umsetzung der Pläne. Denn das ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass wir zusammen mit Neuzelle und weiter Richtung Guben sowohl schnell an die Hauptstadtregion mit dem Großflughafen wie auch an die Lausitz selbst angebunden sind“, sagt Eisenhüttenstadts Bürgermeister Frank Balzer. Hier gäbe es dann somit viel Potenzial für Ansiedlungen von Industrie und mittelständischer Wirtschaft wie auch darüber hinaus für die Eisenhüttenstädter Region als Bindeglied zu den Wissenschaftszentren Cottbus, Frankfurt (Oder) und Berlin. Außerdem würden die Menschen in der Eisenhüttenstädter Innenstadt erheblich entlastet, wenn der Schwerlast- und Durchgangsverkehr nicht mehr direkt durch die Stadt Richtung Cottbus führt. Die Trasse wird nach dieser Linienführung aus Richtung Süden östlich an Möbiskruge und Diehlo vorbeiführen. Nach der Querung der Bundesstraße 246 umgeht die Trasse dann westlich das Gewerbegebiet „Grube Präsident“ mit der VEO-Deponie, umfährt die nördlichen Ausläufer der Schönfließer Wohnbebauung und fügt sich nördlich der Kreuzung der L 43 / Haupteinfahrt ArcelorMittal in die vorhandene Linienführung der B 112 ein.
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