Fürstenwalde (han). Nachdem die Infrastruktur funktionierender Behörden in den ausgehenden 1990ern und anlaufenden 2000dern "gesund geschrumpft" und damit bürgerfeindlicher wurde, hat sich einiges getan. Die einzig verbliebene KfZ-Zulassungbehörde sonnt sich in Bürgerfeindlichkeit sonders Gleichen. Da ist durch Zulassungdienste von einer Mini-Besetzung die Rede und von Wandertagen. Kunden werden auf lange Wartezeiten eingeschworen. Das stellt sich der Bürger berechtigterweise die Frage, wieso wird bei so viel "Service" auch noch wertvolles Steuergeld an diese Behörde verschwendet? Die Gebühren sind umgekehrt proportional zum Service exorbitant gestiegen. Liegt das an Sparzwängen im Landkreis Oder-Spree, an Missmanagement in der Verwaltung oder nur am Nichtverstehen durch die Bürger? Stinknormale Zuslassungsvorgänge, die mehr als eine Woche brauchen sind einfach nicht hinnehmbar!
Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass sich der Landkreis Oder-Spree besonders hervorhebt. Während und nach Corona z.B. arbeiteten die gleichartigen Behörden anderer Landkreises wesentlich effizienter und bürgerfreundlicher und tun es wahrscheinlich heute noch, oder? |