- Vollsperrung der Ferdinandstraße für alle Verkehrsteilnehmenden
- Bürgersprechstunde des Oberbürgermeisters im Mai
- Digitale Infosäulen und -screens für mehr Stadterlebnis
- Festakt zum 20. Jahrestag des EU-Beitritts Polens
- Brief an die Bundesregierung


Vollsperrung der Ferdinandstraße für alle Verkehrsteilnehmenden

Von Montag, 29. April um 6.00 Uhr bis Dienstag, 30. April 2024 um voraussichtlich 18.00 Uhr wird die Ferdinandstraße vollständig gesperrt. Dies betrifft auch die Fußgängerinnen und Fußgänger, da der Gehweg im Bereich zwischen den Hausnummern 3 und 4 sowie im Bereich des gesamten Grundstücks der Ferdinandstraße 16a komplett gesperrt werden muss.

Die Vollsperrung erfolgt aufgrund des Aufbaus eines mobilen Krans zur Demontage und zum Abtransport des Krans, der aktuell auf dem Hof hinter dem Neubau steht.

Alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, auch die Fußgängerinnen und Fußgänger sowie die Radfahrerinnen und Radfahrer, die vom Bahnhof in die Innenstadt gelangen wollen, müssen daher die Bahnhofstraße und die Heilbronner Straße nutzen. Für Wege aus der Innenstadt bzw. aus Richtung Gubener Straße und Lindenstraße gilt Umgekehrtes (Heilbronner Straße und Bahnhofstraße).

Auf die Umleitung wird mittels Plantafeln am Bahnhof, in der Lindenstraße am City Parkhotel sowie in der Gubener Straße hingewiesen.

Damit die Bewohnerinnen und Bewohner der Ferdinandstraße oberhalb der Hausnummer 5 sowie des Klenksbergs ihre Häuser erreichen können, wird die Einbahnstraßenregelung aus Richtung des Bahnhofsplatzes aufgehoben.

Alle im abgesperrten Bereich sowie zusätzlich in der Gubener Straße aufgestellten Haltverbote sind unbedingt zu beachten, da somit das Ein- und Ausfahren ober- und unterhalb des abgesperrten Bereiches gewährleistet wird.

Insgesamt wird um besondere Umsicht und Beachtung der veränderten Verkehrsführung gebeten.
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Bürgersprechstunde des Oberbürgermeisters im Mai

Anmeldungen möglich bis Donnerstag, 2. Mai

Am Samstag, 4. Mai 2024 findet von 9.00 bis 11.00 Uhr die Bürgersprechstunde von Oberbürgermeister René Wilke in der 9. Etage des Oderturms, Logenstraße 8 statt.

Entsprechend vorheriger Vereinbarung erhalten Frankfurterinnen und Frankfurter einen Termin vom Büro des Oberbürgermeisters. Anmeldungen zur Bürgersprechstunde, die Benennung von Kontaktdaten inklusive Rückrufnummer ist hierbei notwendig, sind telefonisch unter 0335 552-1300 zu folgenden Zeiten möglich:

· Donnerstag, 25. April von 9.00 bis 12.00 Uhr sowie 13.00 bis 16.00 Uhr

· Dienstag, 30. April von 9.00 bis 12.00 Uhr sowie 13.00 bis 18.00 Uhr

· Donnerstag, 2. Mai von 9.00 bis 12.00 Uhr sowie 13.00 bis 16.00 Uhr

Darüber hinaus können Terminwünsche bis Donnerstag, 2. Mai um 16.00 Uhr per E-Mail an buergeranliegen@fankfurt-oder.de (Betreff: „Bürgersprechstunde“) übermittelt werden.

Zur lösungsorientierten Terminvorbereitung sind konkrete Angaben zum jeweiligen Anliegen sachdienlich.

Die Anfragenden erhalten eine Rückmeldung mit dem für sie vorgesehenen Termin von zehn Minuten, solange freie Kapazitäten verfügbar sind.

Foto: Stadt FFO
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Digitale Infosäulen und -screens für mehr Stadterlebnis

Mit insgesamt 16 digitalen Informationsgeräten in unterschiedlichen Formaten stehen den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Besucherinnen und Besuchern der Doppelstadt Frankfurt (Oder)/Słubice moderne Infopunkte zur Verfügung. An diesen Infopunkten, die in den vergangenen Jahren schrittweise errichtet und in Betrieb genommen wurden, können sich Interessierte über kulturelle und touristische Angebote in beiden Städten sowie dem Seenland Oder-Spree einfach und direkt informieren.

Konkret bieten die Infosäulen Erlebnisstipps für alle Altersgruppen, Veranstaltungshinweise, Sehenswürdigkeiten, gastronomische Angebote und Übernachtungsmöglichkeiten, die mit einer kurzen Berührung des Bildschirms und einer intuitiven Bedienung durch die Benutzeroberfläche entdeckt werden können.

Neben den Informationssäulen u. a. in der Deutsch-Polnischen Tourist-Information, im Kleist Forum, an der Europa-Universität Viadrina, an der Marina Winterhafen sowie in verschiedenen Hotels stehen auch digitale Infosäulen öffentlich zugänglich in der Slubicer Straße an der Stadtbrücke, an der Kreuzung Heilbronner Straße und Karl-Marx-Straße neben dem Infopunkt der Stadtverkehrsgesellschaft sowie auf dem Bahnhofsplatz bereit.

Frankfurts Bürgermeister Claus Junghanns erklärt: „Mit den Infosäulen vergrößern wir das Informationsangebot für unsere Einwohnerinnen und Einwohner sowie Gäste. Davon profitieren auch die Kulturakteure sowie die Tourismuswirtschaft in der Doppelstadt und der Region, weil ihre Angebote mehr potentiellen Kundinnen und Kunden sowie Gästen zur Verfügung stehen.“

In der Region Seenland Oder-Spree – sprich der Stadt Frankfurt (Oder) sowie den Landkreisen Märkisch-Oderland und Oder-Spree – stehen insgesamt mehr als 350 solcher Informationssäulen und -bildschirme zur Verfügung. Diese Technik wurde in den vergangenen Jahren als Kooperationsprojekt des Tourismusverbandes Seenland Oder-Spree mit den lokalen Aktionsgruppen Oderland und Märkische Seen sowie im Rahmen des INTERREG Projektes „Odra Velo“ angeschafft. Finanziert wurden die Geräte mit EU-Fördermitteln aus dem LEADER-Programm und des Kooperationsprogramms INTERREG VA Brandenburg-Polen 2014-2020.

Die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Seenland Oder-Spree Ellen Rußig führt aus: „Die vergangenen Jahre haben bereits gezeigt, dass die digitalen Informationsgeräte ein sehr gutes Angebot zur Stärkung des Tourismus in unserer Region sind. Zahlreiche Aufrufe von Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Kulturangeboten, Restaurants und Übernachtungsangeboten belegen die positive Wirkung.“

Einladung zu medienöffentlichem Fototermin

Medienvertreterinnen und -vertreter sind am Freitag, 26. April 2024 um 11.00 Uhr zur Informationssäule an der Stadtbrücke, Slubicer Straße, 15230 Frankfurt (Oder) eingeladen. Hier findet eine Fototermin zur Vorstellung der digitalen Informationssäulen mit Claus Junghanns, Ellen Rußig (Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Seenland Oder-Spree) und Maja Kühn (Leiterin der Deutsch-Polnischen Tourist-Information) statt.
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Festakt zum 20. Jahrestag des EU-Beitritts Polens

Kostenfreie Eintrittskarten in Deutsch-Polnischer Tourist-Information sowie im SMOK erhältlich

Am Mittwoch, 1. Mai 2024 findet von 16.00 bis 17.00 Uhr im Collegium Polonicum, Großer Saal in Słubice ein Festakt zum 20. Jahrestag des Beitritts Polens zur Europäischen Union (EU) statt. Veranstalter sind die Stadt Słubice sowie die Stadt Frankfurt (Oder).

Im Rahmen der Veranstaltung sprechen der Marschall der Region Lubuskie, der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, der Gouverneur der Woiwodschaft Lubuskie, der Bürgermeister/die Bürgermeisterin von Słubice (Stichwahl um das Amt erfolgt am 21. April 2024) sowie der Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder).

Die Redebeiträge werden simultan übersetzt.

Eine musikalische Begleitung liegt beim Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt unter der Leitung von Howard Griffiths sowie bei Maciej Smoląg am Klavier.

Für Bürgerinnen und Bürger sind die kostenfreien Eintrittskarten für die Veranstaltung (max. vier Karten pro Person) an der Kasse der Deutsch-Polnischen Touristeninformation in Frankfurt (Oder), Große Oderstraße 29 bzw. an der Kasse des Städtischen Kulturzentrums Słubice (SMOK, ul. 1 Maja 1) erhältlich.
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Brief an die Bundesregierung

Unternehmerinnen und Unternehmer sowie ihre Beschäftigten von kleinen und mittleren Betrieben haben in den zurückliegenden Wochen und Monaten massiv gegen die aktuelle Berliner Politik protestiert. Auch in Frankfurt (Oder) und im Landkreis Märkisch-Oderland kam es zu groß angelegten Protestaktionen, die teils massiv in den Alltag vor Ort eingriffen.

Frankfurts Oberbürgermeister René Wilke und Robert Nitz, Bürgermeister von Seelow, trafen sich mehrmals mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Proteste, um aus erster Hand im Detail zu erfahren, was diese so sehr verärgert und erzürnt, dass sie ihre wertvolle Zeit opfern, um derart starke Zeichen zu setzen.

Im Ergebnis haben die beiden Stadtoberhäupter nun einen Brief an die Bundesregierung gesandt, der dieser Presseinformation beiliegt. In diesem Schreiben erläutern sie, warum es aus ihrer Sicht zu diesen Protesten kam, wie sich diese Ursachen auf die Betroffenen auswirken und geben eine Empfehlung, wie die Ursachen der Protestaktionen gelindert werden könnten.